Freitag, 23. November 2012

Mein Räuchermännchen steht schon parat

Eine Freundin von mir, bei der ich bereits mehrmals zum Kaffeetrinken eingeladen war, sammelt selber bestimmte Kräuter, die sie trocknet und dann als Räucherwerk verwendet. Ich würde das nicht können zumal ich dazu viel zu wenige Kräuter und deren Wirkung kenne und ich finde das so was nicht jeder machen sollte, der sich damit nicht richtig auskennt. Mir war das Räuchern bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch völlig unbekannt, denn bis auf geräucherte Wurst, Fleisch oder Fisch und natürlich aus meiner Jugendzeit die beliebten Räucherstäbchen oder Räucherkegel und von Kirchenbesuchen den Weihrauch wusste ich nichts weiter darüber.
Da mich dieses Thema aber interessiert und ich sehr neugierig bin, wollte ich mehr dazu wissen und so hat sie mir ein wenig dazu erzählt.

In den verschiedensten Kulturen ist es tägliche Praxis, Rauch und Raumduft durch Verräuchern aromatischer Harze oder aber auch durch getrocknete Pflanzenteile zu erzeugen. Beim Räuchern und dem dabei verwendeten Räucherwerk werden Stoffe und Energien freigesetzt, die sowohl den Körper, aber auch Geist und Seele günstig beeinflussen.

Die vier Elemente finden beim Räuchern eine Zuordnung, nämlich die Kohle, diese steht für das Feuer, das Räucherwerk selbst für Erde, der aufsteigende Rauch für Luft und der Feuersand für Wasser.
Räucherzeremonien kennt jeder durch den Gebrauch von den Friedenspfeifen der Indianer oder die Rauchzeichen nach der Papstwahl. Hölzer, Harze sowie Kräuter werden oftmals bei religiösen Räucherritualen eingesetzt, weil es heißt, dass man mit Hilfe von Rauch Gott näher sein und so besser zu sich selbst finden kann.

Meine Freundin räuchert in ihrer Wohnung regelmäßig und ist überzeugt, durch das Räucherwerk, das sie dabei verwendet, damit sogar Krankheitskeime ausräuchern kann.

 Zu diesem Thema habe ich eine interessante Website gefunden.


Gerade jetzt zur bevorstehen Weihnachtszeit dürften euch alle auch die Raucherkerzen, auch Räucherkegel genannt bekannt sein, diese man dann in eine Räuchermännchen stellen und anzünden kann. Diese Kegel gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Duftrichtungen, und bereiten eine weihnachtliche Atmosphäre in den Räumen, durch ihren angenehmen Duft.
Deshalb habe auch ich mein Räuchermännchen, das wie jedes Jahr in der Adventszeit aufgestellt wird, bereits hervorgeholt.

Wie ihr seht kann man Räucherwerk in verschiedenster Weise anwenden, man sollte aber beim Kauf auf einiges achten, denn auch hier gibt es enorme Qualitätsunterschiede.


11 Kommentare:

  1. Ich mag das auch das Räuchermännchen.LG Margit

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  2. Ein sehr interessanter Bericht und ein süßes Räuchermännchen. Ich muss gestehen, ich habe noch nie ein Räuchermännchen in Aktion gesehen und gerochen.

    Lieben Gruß, Martina

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    1. was ehrlich? Ich kenne Räuchermännchen schon seit meiner Kindheit ;).

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  3. :) räuchermännchen find ich sooooo toll, die erinnern mich ebenfalls an meine kindheit!
    ich wünsche dir ein schönes wochenende!

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  4. Süß dein Räuchermänchen. Interessanter Bericht. Werde dort mich auch einmal umschauen.
    mit Kräuter werden doch auch Geister vertrieben^^
    lg

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    1. Das Räuchermännchen ist zwar nicht das schönste, aber es stammt noch aus der Zeit wo meine Kinder noch ganz klein waren ;)

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  5. Ich liebe Räuchermännchen, es gibt so tole Duftsorten und ich habe echt witzige räuchermännchen schon geshen, bei denen es dann aus dem .... qualmte!

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  6. Wir haben auch drei verschiedene und freuen uns jedes Jahr auf die Adventszeit. Man muß nur auf die richtigen Kegel achten, sonst kann es leicht unangenehm riechen.
    LG ChrisTa

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