Mein Vater hat seit seiner Schulzeit einen ziemlich besten Freund. Dieser
ist, trotz seiner 68 Jahre, noch recht fit für sein Alter und noch längst nicht
reif fürs Pflegeheim. Er und mein Vater sind schon seit einer gefühlten
Ewigkeit befreundet und ich kenne ihn seit ich klein bin. Er ist ein super Typ,
nur seine Bequemlichkeit stört mich ein bisschen. Denn obwohl er es problemlos hätte
selbst erledigen können, bat er meinen Vater früher bei jedem Besuch, den Rasen
für ihn zu mähen. Und mit „bitten“ meine ich, dass er ihm so lange damit in den
Ohren lag, bis mein Papa schließlich nachgab. Die Gründe, warum er es nicht
selbst tun konnte, waren vielseitig. Mal tat ihm der Rücken weh, mal die Augen,
mal die Beine, und wenn er einen besonders dreisten Tag hatte, auch schon mal
alles zusammen. Ich hatte meinem Vater schon mehrmals gesagt, dass er sich das
nicht gefallen lassen darf. Er müsse sich durchsetzen und den Faulpelz selber
den Rasen mähen lassen, sonst würde es nie ein Ende geben. Aber er sagte immer,
es würde ihm nichts ausmachen und dass es dem armen Kerl vielleicht ja wirklich
nicht gut ginge. Er konnte eben nicht anders. Typischer Fall von Helfersyndrom.
Doch auch wenn es ihn nicht störte, für seinen Kumpel die Gartenarbeit zu
erledigen, so tat es seinem Rücken auf Dauer nicht gut. Er ist halt auch nicht
mehr der Jüngste. Es wurde Zeit, dass jemand anderes das Rasenmähen übernahm.
Ein Gärtner musste her! Ein zuverlässiger, mit einem professionellen Auftreten,
der den Nachbarn keinen Schreck einjagen würde, wenn sie ihn spät abends im
Garten sehen würden. Vertrauenswürdig sollte er natürlich auch sein, er würde
immerhin für den besten Kumpel meines Vaters den Garten pflegen. Im Optimalfall
käme er noch aus Stuttgart oder der näheren Umgebung, sonst würde ich mich noch
an den zusätzlichen Anfahrtskosten dumm und dämlich zahlen. So weit, so gut.
Nun wusste ich jedenfalls, wie ich das Problem lösen könnte. Doch allein die
Vorstellung, stundenlang das Internet auf der Suche nach einem geeigneten
Gärtner zu durchforsten, ließ meine Laune in den Keller sinken. Es musste doch
irgendeine Alternative geben?
Es gab sie. Als ich einem Arbeitskollegen von meinem Problem
erzählte, kam
dieser mit der rettenden Idee. Ich sollte eine neue App, namens Sixtyone Minutes,
ausprobieren. Sixtyone Minutes ist ein privater Assistent in Form einer
Smartphone App, der praktisch jeden Auftrag erledigen kann, der mit
Onlinerecherche verbunden ist. Man sendet einfach seinen Wunsch in Form
einer Anfrage
über die App und eine Gruppe von privaten Assistenten sucht das passende
Angebot. Sixtyone Minutes kann Flüge und Hotelzimmer buchen, Gärtner
oder andere Dienstleister suchen, Restaurantvorschläge machen oder
Informationen
recherchieren. Mein Kollege riet mir, Sixtyone Minutes mit der Suche nach dem
passenden
Gärtner zu beauftragen. Anfangs war ich skeptisch, doch nur 2 Stunden
nachdem
ich meine Anfrage per App abgeschickt hatte, bekam ich eine Antwort mit
verschiedenen Angeboten, aus
denen ich wählen konnte. Ich entschied mich für einen Gärtner aus der
Nähe
Stuttgarts, welcher 23 Jahre Berufserfahrung vorweisen konnte und super
gute
Kundenbewertungen hatte.
Auch jetzt, 2 Monate später, bin ich vollends zufrieden mit meiner Auswahl. Der Freund meines Vaters war zwar nicht sehr begeistert davon, dass er einen Gärtner bezahlen musste, damit sein Garten in Schuss blieb, aber er sah ein, dass mein Vater es nicht mehr weiter für ihn tun konnte. Mittlerweile ist er sogar ganz froh über den Wechsel: Durch den Profigärtner sieht sein Garten besser aus als je zuvor!
Für mich ist nach dieser Sache klar, dass ich den Service von Sixtyone Minutes wohl noch öfters nutzen werde. Warum soll ich Zeit in lästige Aufgaben investieren, wenn ich sie auch an meinen neuen Assistenten abgeben kann? Einen einfacheren Weg, das Leben komfortabler zu machen, gibt es nicht.
Auch jetzt, 2 Monate später, bin ich vollends zufrieden mit meiner Auswahl. Der Freund meines Vaters war zwar nicht sehr begeistert davon, dass er einen Gärtner bezahlen musste, damit sein Garten in Schuss blieb, aber er sah ein, dass mein Vater es nicht mehr weiter für ihn tun konnte. Mittlerweile ist er sogar ganz froh über den Wechsel: Durch den Profigärtner sieht sein Garten besser aus als je zuvor!
Für mich ist nach dieser Sache klar, dass ich den Service von Sixtyone Minutes wohl noch öfters nutzen werde. Warum soll ich Zeit in lästige Aufgaben investieren, wenn ich sie auch an meinen neuen Assistenten abgeben kann? Einen einfacheren Weg, das Leben komfortabler zu machen, gibt es nicht.
Es gibt ja schon so viele Apps , diese kannte ich noch nicht
AntwortenLöschenLg Leane
Nicht schlecht, was es nicht alles gibt. LG Romy
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